
Mehr Kinderschutz
für die Hauptstadt
Seit heute gibt es endlich auch ein Childhood-Haus
in Berlin. Ein Projekt der Charité und Childhood.
Das ist ein Childhood-Haus
Eine Anlaufstelle für Kinder, die Opfer von sexuellem Missbrauch oder schwerer
Misshandlung geworden sind. Hier bekommen sie eine altersgemäße und kinderfreundliche Unterstützung im Ermittlungsverfahren.
Oberste Priorität: Das Kind!
Betroffene Kinder werden durch den gesamten Verlauf aus Untersuchungen begleitet. Die Bedürfnisse des Kindes stehen dabei immer an oberster Stelle. Ziel ist es, Untersuchungen und Befragungen des Kindes auf ein Minimum zu reduzieren. So kann einer weiteren Traumatisierung des Kindes vorgebeugt werden.
Es geht um Teamwork
Ärzt*innen und Psycholog*innen, Polizei, Justiz, Jugendamt und lokaler Kinderschutz arbeiten Hand in Hand, um das Beste für die betroffenen Kinder zu erreichen. Die verschiedenen Perspektiven und gesetzlichen Aufgaben zu koordinieren, ist eine der größten Herausforderungen für das Projekt.
Blick in die Zunkunft
Das Childhood-Haus Berlin ist der erste Schritt zu noch mehr Kinderschutz in Berlin. Gemeinsam mit den sechs Kinderschutzambulanzen und lokalen Projekten soll der Kinderschutz in Berlin noch vernetzter, stärker und nachhaltiger werden. Childhood ist in Planung von weiteren Childhood-Häusern in Deutschland.

Ein Blick ins Haus
Wir wollen nicht, dass die Childhood-Häuser eine Blackbox sind: Schaut euch die Räume vom Childhood-Haus Berlin an, in dem zukünftig betroffene Kinder untersucht, befragt und psychologisch betreut werden können.
Es gibt 5 Räume, die sich über 100m² erstrecken – direkt angeschlossen an die Kinderschutzambulanz der Charité auf dem Campus Virchow-Klinikum.


5 Räume

ca. 100 m2

3 Kameras im Befragungszimmer

Enge Zusammenarbeit mit Kinderschutz- und Traumaambulanz

Kinderfreundliche Justiz

Großen Dank an unsere starken Partner
